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Die nächste Reise steht an: Auf was freue ich mich besonders?

Gründe fürs Reisen gibt es viele – und Gründe, sich aufs Reisen zu freuen noch mehr. Für jede und jeden ist es etwas anderes, das in ihr oder ihm die Vorfreude erwachen lässt. Weil es für uns das schönste ist, diese positive, aufregende und vorfreudige Stimmung auf eine Flugreise zu spüren, möchten wir Sie mit diesen vier Kurzgeschichten daran teilhaben lassen.


Christine Dolder, Oberwil:

«Offene Grenzen und wieder fliegen zu können, bedeutet für mich, dass wir unsere Sommerferien dort verbringen können, wo wir am liebsten sind - nämlich am Meer. Es gehört zu unserer Familientradition, dass wir jedes Jahr zwei Wochen im Sommer am Meer verbringen. Dieses Jahr ist Sardinien angesagt. Das Meer hat auf mich persönlich eine starke Anziehungskraft. Ferien am Meer heisst für mich, den ganzen Tag mit Flip-Flops unterwegs zu sein, mit den Kindern im Sand zu spielen, den Duft des Meeressalzes in der Luft zu riechen, viel zu schwimmen und zu schnorcheln. Täglich verbringe ich sicher zweimal rund eine halbe Stunde schwimmend im Meer. Und zum «Meer-Feeling» gesellt sich dann noch die wunderbare Italianità, der Aperol Spritz auf der Piazza sowie das köstliche mediterrane Essen.»






Harald Woschitz, Wien:

«Ein Video-Call kann ein persönliches Treffen niemals ersetzen – und diese Treffen haben mir in den letzten eineinhalb Jahren gefehlt: Mein Sohn lebt mit seiner Familie in der Schweiz. Vor der Pandemie konnten ich und meine Frau sie regelmässig besuchen, oder sie uns in Wien. Nachdem die Grenzen geschlossen und die Einreise erschwert wurde, war dies nur sehr begrenzt bis gar nicht möglich. Ganz besonders freue ich mich jetzt darauf, meinen kleinen Enkelsohn wieder zu sehen, der mittlerweile 2,5 Jahre alt ist. In diesen frühen Lebensjahren verändert sich bei ihm sehr viel sehr schnell und dies möchte ich nicht mehr verpassen. Denn ihn in den Arm zu nehmen und sein Lachen in echt zu hören, ist unvergleichlich.»






Virginie Baudou, Basel:

«Für mich bedeutet der bevorstehende Flug zusammen mit meinen beiden Kindern ins südfranzösische Toulouse sehr viel. Zusammen mit meinem Partner, der aus der Region Basel stammt, bin ich vor einem Jahr von Paris nach Basel gezogen. Aufgewachsen bin ich in Toulouse, wo meine Eltern und weitere Familienmitglieder wohnen. Daher bin ich natürlich froh, dass ab Basel Direktflüge nach Toulouse angeboten werden. Wegen der Pandemie konnten wir meine Eltern über ein Jahr nicht mehr besuchen. Meine über siebzigjährigen Eltern sehnen sich danach, ihre Enkel endlich wieder mal in die Arme zu nehmen und mit ihnen am Meer zu spielen. Sie werden erstaunt darüber sein, welch grossen Fortschritte unsere fünfeinhalbjährige Tochter Mathilde und unser zweieinhalb jähriger Sohn Quentin in der Zwischenzeit gemacht haben. Auch meine Kinder können es kaum mehr erwarten, sich endlich wieder mal von ihren Grosseltern verwöhnen zu lassen. Dazu zählt etwa das gemeinsame Geniessen ihrer französischen Lieblingsspeisen oder ein Besuch im Park mit dem Enten-Brunnen.»


Helene Seider, Lörrach:

«Endlich können wir wieder in die weite Welt verreisen. Mein Ehemann Carlos und ich nutzen unsere erste Reise nach der Pandemie, um unserem acht Monate alten Sohn Lino sein zweites Heimatland Mexiko zu zeigen. Mein Mann ist Musiker und ich Kulturmanagerin. Unsere Arbeitstage sind sehr voll und wir müssen oft auch an Abenden oder an Wochenenden arbeiten. Ferien müssen daher von langer Hand geplant werden, damit musikalische Engagements eingehalten werden können. Daher ist es für uns wichtig, dass wir unsere Ferien direkt vom EuroAirport in Basel aus starten können, um in möglichst kurzer Zeit an unseren Zielort zu gelangen. Doch ein bisschen ist es mir schon mulmig, ist es doch die erste Flugreise für meinen Sohn. Wie verträgt er sie? Daher freue ich mich natürlich auch, wenn wir alle wieder gesund nach Basel zurückkehren. Und zurück in Basel können wir dann endlich wieder unsere klassischen Musikveranstaltungen weiter planen und durchführen. Und das freut mich natürlich auch sehr. Nun bin ich aber zuerst einmal gespannt, was wir auf unserer Reise ins ferne und aufregende Mexiko alles erleben werden.»

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