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«Der EuroAirport ist ein Standortvorteil für die Art Basel»

Mit einer beeindruckenden Vielfalt an zeitgenössischer Kunst und einem anspruchsvollen Rahmenprogramm hat die Art Basel auch in diesem Jahr das Publikum in ihren Bann gezogen. Wir wollten von Emanuel Kuhn, Global Head of Corporate Communications der MCH Group, wissen, welche Bedeutung der EuroAirport für den Erfolg dieser renommierten internationalen Kunstmesse hat. Aus Sicht von Kuhn ist der EuroAirport ein Standortvorteil für die Art Basel.


Bild: Courtesy Art Basel


Welche Bedeutung hat der EuroAirport für die Art Basel?


Die Galeristen und Galeristinnen, Sammlerinnen und Sammler schätzen die kurzen Wege hier in Basel. Vom EuroAirport kann man innerhalb einer halben Stunde im Hotel oder an der Messe sein. Das ist eine Trumpfkarte. Auch wenn viele Gäste aus Übersee via Zürich anfliegen, ist der EuroAirport für uns ein unverzichtbarer Teil der Optionen zur Anreise.



Wie kommen die Kunstwerke nach Basel? Welche Rolle spielt die Flugfracht des EuroAirports?


Als aktives Mitglied der Gallery Climate Coalition (GCC) verpflichtet sich die Art Basel zu einer engen Zusammenarbeit mit der GCC beim Thema Nachhaltigkeit, insbesondere bei der Reduktion von Kohlenstoffemissionen und Abfall. Dazu gehört natürlich auch der Transport von Kunstwerken. Manche Werke können aus logistischen Gründen nur per Luftfracht rechtzeitig an die Messe kommen. Daher schätzen wir es, dass der EuroAirport auch über qualitativ gute Dienstleistungen im Bereich der Luftfracht verfügt.



Basel wollte sich in der Woche der Kunstmesse von der besten Seite zeigen. Die Task Force Tourismus, welche die Regierung ins Leben gerufen hatte, hat viel unternommen, damit sich die Gäste bei ihrem Aufenthalt wohlfühlen. Den ersten Eindruck einer Stadt bekommen viele Besucher am Flughafen. War der EuroAirport auch Teil der Massnahmen?


In früheren Jahren war die Art Basel am EuroAirport kaum wahrnehmbar. Die Task Force Tourismus hat hier noch viel Potenzial festgestellt. Zum Beispiel wurden dieses Jahr die ankommenden Gäste an Welcome- und Info-Desks willkommen geheissen.


Es ist sehr begrüssenswert, dass der Kanton Basel Stadt und viele Mitstreiter sich im Rahmen der Kampagne «I'm part of it» dafür engagieren, dass das Gesamterlebnis oder Neudeutsch die «Customer Journey» - für unsere Gäste in der Stadt stetig verbessert wird. Ein Höhepunkt war in dieser Beziehung das Rheinschwimmen mit den Galeristen und Galeristinnen.



Gibt es aus Sicht des Managements der MCH Group bzw. der Art Basel Erwartungen und Wünsche an den EuroAirport? Was funktioniert bereits heute gut und in welchen Aspekten gibt es Verbesserungspotential?


Entscheidend sind am Ende das Angebot an Destinationen und die operative Effizienz. Muss ich zu Fuss über das Rollfeld, oder gibt es ein Fingerdock? Stehe ich 30 Minuten in einer Warteschlange für die Passkontrolle? Wie rasch ist mein Gepäck auf dem Band? Muss ich auf ein Taxi warten? Ich habe noch keinen Flughafen gesehen, der in diesen Punkten kein Verbesserungspotenzial hat. Aber die unvermeidlichen Prozesse (Sicherheitskontrolle, Passkontrolle, Zoll usw.) sind je nach Airport mehr oder weniger charmant gestaltet.

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